für die freaks
Früher war's der Keller, heute ist es das Homestudio. Was bleibt: Das Equipment ist mehr schlecht als recht, aber vor allem weiss niemand, wie man damit umgeht.
Maurizio V ist eigentlich Live-Tontechniker. Aber dann kam Corona.
Er baute sich ein Tonstudio. Naja, so etwas in der Art...
Das Homestudio von Maurizio V ist gleichzeitig auch Homeoffice. Hier wird Musik produziert, es werden Filme geschnitten, es wird gearbeitet. Entsprechend chaotisch sieht es aus. Immer. Ausser natürlich beim Foto-Termin. (Die Lautsprecher wurden inzwischen ausgewechselt und sind grau und schwarz, was das Bild noch stärker stört).
Das Equimpent ist einfach und günstig. Als Interface dient ein Focusrite-Gerät, gesungen wird über Mikrofone von Lewitt und t-bone, die ab und an durch PreSonus oder TLAudio-Geräte laufen.
Zugegeben: Inzwischen hat's auch Neumann im Haus. Aber natürlich gebraucht gekauft.
Produziert wird in Ableton Live, abgehört über Genelec und Adam Audio in einem ziemlich unzulänglich gedämmten Raum. Im Vordergrund zu sehen der Kopfhörer, der bei allen Mischungen im Bassbereich die einzig brauchbare Abhöre ist.
Es funktioniert. Manchmal besser, manchmal weniger.
Und es ist ein Prozess. Es macht Spass und Maurizio V lernt dazu.
Von Tag zu Tag, mit jedem neuen Song.
Und wenn jemand Tipps hat oder Tipps braucht... gerne!